Technische Daten:

Baujahr 1997 4,0 l Ltd Automatik
Autogas: Lendi Renzo LCS2, 60 l Tank
Frontbügel COBRA schwarz (muss noch bei Gelegenheit neu pulverbeschichtet werden)
3" Skyjacker-Fahrwerk
31 x 10,5 R15 Riken auf Original-Alufelge silber (
da müssen noch zwingen schwarze Felgen drauf)
Optima Yellow

   
       
geplant:
  • 90 l Tank Autogas
  • schwarze Standard-Alufelgen
  • 3,73er Achsübersetzung
  • Stahlflex-Bremsleitungen
  • längere Stabis
   
       
aktuell (12.09.2005):
  • so, das 3"-Skyjacker-Fahrwerk mit neuem Federpaket, unteren Längslenkern, Panhardstabverlängerung, Stoßdämpfern, Lenkungsdämpfer und Montagekit ist bestellt - alles schön rot
    Danke Sharkrider für die Mühe und sehr gute Beratung!
  • 30.07.2005
    Das Fahrwerk ist noch nicht da. Also hab ich mir mal kurzentschlossen aus Frust ein neues Soundsystem gekauft und in meinen Indianer implantiert (JBL-Boxensystem und Pioneer-Radio).

jetzt geht´s endlich los:

  • 04.08.2005
    Gerade rief mich Sharky an, das Fahrwerk ist endlich da. Am Wochenende werden wir es einbauen. Da wir keine klappernden Stabis haben wollten, haben wir die teilbaren Stabis nicht mitgekauft. Dies stellte sich bei genauer Betrachtung des Gutachtens als ein schwerer Fehler heraus, da sie laut Gutachten zwingend vorgeschrieben waren. So ein Mist. Die Skyjacker-Stabis doch noch schnell kaufen? - geht nicht, da keine z. Zt. in Deutschland vorrätig sind. Außerdem will ich ja später die von Terraflex od. die JKS einbauen.

  • Bei der Gelegenheit ist gleich noch der Simmering und die Ölwannendichtung dran (es wird Zeit, dass er aufhört sein Revier zu markieren, sonst bekommt er Platzverweis)

  • am Montag dann 08.08.2005 geht es zum TÜV

soweit der Plan, doch es kam anders:

  • Am Freitag (05.08.) fuhr ich mit dem Fahrwerk und dem Gutachten zum Vorabklären zum TÜV. "Nein, Höherlegungs-Fahrwerk mit §21-Gutachten hab ich noch nie gemacht und ohne die Stabis die da in den Gutachten stehen ... Nein." bekam ich zur Antwort. Also ging es zum nächsten TÜV. Sofort NEIN. "Geben Sie das Fahrwerk zurück. Das ist nicht tüvbar!", sagte der mir doch tatsächlich. Also kam ich da auch nicht zum Erfolg. Frustriert fuhr ich nach Hause - das wird wohl nix mit dem Einbau dieses Wochenende. Was ist hier los?

  • Am Samstag (06.08.) fiel mir noch eine TÜV-Stelle in Heidelberg ein. Dort rief ich erst mal sicherheitshalber an. "Ja, kommen Sie mal mit den Teilen vorbei, ich schau es mir an." klang es mir freundlich aus dem Telefon entgegen. Also nichts wie hin. Er las sich genau das Gutachten durch, betrachtete sich die Teile genau und ich erklärte ihm die Sache mit den Stabis. Im Gutachten stand - Stabi, gebogen, 150 mm. "Die brauchen wir", sagte er. Ich zeigte ihm die Originalen und er maß diese ab. Dann kam die rettende Antwort: "OK, die sind auch leicht gebogen, 150 mm lang und ein geprüftes Teil." Freudestrahlend ging es nach Hause. Sofort fingen wir mit dem Einbau an. In 3,5h waren die vorderen Federn, die vorderen Stoßdämpfer und die Panhardstabverlängerung montiert. Leider ist uns bei der Montage ein Stabi gebrochen.

  • Am Sonntag (07.08.) waren wir noch guter Dinge planmäßig zum TÜV zu fahren. Nachdem wir den Simmering gewechselt hatten (Sauarbeit) wanden wir uns wieder dem Fahrwerk zu. Leider funktionierte dann nichts mehr richtig. Erst am Donnerstag früh konnten wir den Einbau beenden. Den gebrochenen Stabi haben wir geschweißt, da niemand Gebrauchte hatte und ohne die Originalen ja nix TÜV. Dann ging es sofort zur Achsvermessung. Der TÜV verlief am Freitag (08.08.) auch problemlos und 5min vor Schließung war ich auch noch bei der Zulassungstelle und habe die Betriebserlaubnis neu erhalten. Die Ölwanne ist aber leider immer noch nicht dicht. Er tropft unbeirrt munter weiter. Da werden wir wohl noch einmal ran müssen.

  • Jetzt noch die 31er Räder drauf und ab zum TÜV. Doch da ging der Zirkus wieder von vorn los. Erst am Mittwoch Abend gelang es mir mit Hilfe eines von einem freundlichen Jeepers mir überlassenen Gutachtens die Räder einzutragen. Am Freitag (19.08.) habe ich die Räder auch noch schnell in die Zulassung eintragen lassen. - Soweit erst mal geschafft:

    Alles eingetragen.



  • Leider stellte sich heraus, dass die Blattfedern nur 2,5" waren statt erwarteten 3". Das hatte zur Folge, dass er nun seinen Hintern hängen lies. Nein! - So kann er nicht bleiben. Also hin zu Joachim und 1,25" Shackle gekauft. Die haben wir am Samstag (27.08.) eingebaut. Jetzt steht er endlich leicht keilförmig vor uns. Ja! - so sollte er sein. Die Mühe hat sich gelohnt. Dazu haben wir heute auch noch die Getriebeabsenkung verbaut. Jetzt vibriert nichts mehr. Weil ich so stolz auf meinen XJ bin, wurden ihm noch im Bügel 2 eckige Zusatzscheinwerfer montiert. Wau - hat sich mein XJ gemausert.

    Den Simmering haben wir heute nicht mehr geschafft zu wechseln. Außerdem haben wir festgestellt, dass ich dringend längere hintere Bremsleitungen brauche. Ob ich da mal fertig werde? Die Originalstabis sollten auch noch längeren Stabis weichen.

hier gibt es vom Fahrwerkseinbau Bilder und einen Bericht

  • 04.09.2005
    Der Simmering ist jetzt endlich dicht. Leider ölt er jetzt am Ventildeckel hinten. Da muss die Dichtung eben auch noch gemacht werden. Auf dem Weg nach Eisenberg mit dem Yellow Boomer auf dem Hänger wurde er plötzlich bergauf sehr heiß. Die Ursache war schnell gefunden: Klima fest und Visko-Lüfter auch im Eimer. Also werden wir das auch noch tauschen müssen. Zum Glück haben wir die Teile von unserem Schlachtfest noch da. Die Bordspannung geht ab 25°C auch noch in den Keller. Das wird wohl auch an der defekten Klima liegen. Die Achsübersetzung werden wir auch besser auf 3,73 ändern lassen - mit den 31 tut er sich doch mit der Standard 3,07er etwas schwer.

  • 12.09.2005
    Wir waren heute bei Sharkrider und Randy und haben wieder mal so richtig gut eingekauft: das Fahrwerk, Lenkgetriebestütze, Achsbügelschutzplatten, Umlenkrolle für den Ranger und eine Optima Yellow für den XJ. Die Batterie haben wir gleich noch eingebaut.